Körper und Kopf – und warum der Eine nicht ohne den Anderen wirklich leistungsfähig sein kann

Meine Kinder bellen gerade mehr, als dass sie sprechen. Ein Klient saß in dieser Woche mit einer derartig roten Nase vor mir, dass ich dachte, er hätte sie sich angemalt. Und ich selbst hatte jetzt eine Woche lang einen Virus, über dessen Symptome ich lieber den eleganten Schleier des Schweigens legen möchte. Unschön.

Es ist Krankheitszeit. Und natürlich eine lahme Binse, ausgerechnet jetzt anzumerken, dass wir ja nun gerade fast alle spüren, wie wenig wir schaffen – mental-geistig - wenn unsere Körper danieder liegen.

Weniger binsenweise wird es, wenn wir es von der anderen Seite aus ansehen. In dem Moment, in dem wir unseren Körper stärken; in der Phase, in der wir – gerade wenn wir uns lange nicht mehr bewegt haben – beginnen, Sport zu machen, spüren wir den Zauber (ja, ist tatsächlich so): sofort gehen mental und geistig andere Türen und Fenster auf. Wir schaffen mehr. Wir sehen mehr. Wir haben einen ganz anderen Energie-Level. Bessere Laune, besseren Schlaf, ein sehr viel schöneres Gesamtgefühl sowieso.

Wer den Dualismus von Körper und Geist außer Acht lässt, lässt damit einen fetten Teil seines eigenen Potentials liegen. Dafür müssen wir gar nicht bis zu Descartes zurückgehen: Wir wissen, was Bewegung hormonell in uns freisetzt und wie sie sich neuronal auswirkt. Wir können nachweisen, wie körperliche Bewegung geistige Bewegung möglich macht. Und wir verstehen heute, dass es keine wirksamere Burn-Out-Vorsorge gibt, als sich selbst regelmäßig in Bewegung zu setzen.

Und dabei muss selbstverständlich niemand so bekloppt sein (wie ich) und sich zum nächsten Marathon anmelden. Es ist vollkommen ausreichend, regelmäßig Bewegung in den eigenen Tagesplan einzubauen. Mal mit dem Fahrrad zum Job. Mal versuchen, eine Mischung von schnellem Spaziergang und kleinen Laufeinheiten einstreuen (gerne auch am Flughafen – da kann man sehr herrlich kurz den Puls nach oben bringen). Mal etwas Neues ausprobieren – wie zum Beispiel eine Boxeinheit buchen, oder Basketballspielen auf einen der öffentlichen Körbe. Ganz egal wie. Und erstmal auch ganz egal, wie intensiv: sobald der Körper sich nicht mehr anfühlt, als wäre er gerade durch die Influenza-Welle gemangelt worden: bewegt Euch. Macht einen kleinen ersten Schritt. Fühlt was es mit Euch macht.

Und wer die maximale Packung sucht und eine Herausforderung vor der Brust hat, die er lösen möchte: im April startet unser nächstes FACE-Camp. Drei Tage nach der Methode von Wladimir Klitschko. Drei Tage mentale Arbeit an der eigenen Zielerreichung, im Wechsel mit sportlichen Super-Einheiten. Wer mehr wissen mag: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Herzlich

Eure
Petra Neftel


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