Erfolgreich von sich denken. Erfolgreich von sich erzählen. Wie wir mit wenigen Fragen lernen, unsere beste Version zu leben.

Selbstbewusstsein ist eine verrückte Angelegenheit. Das kann ich hiermit offiziell bestätigen.

Wir alle neigen dazu, uns selbst zu begrenzen, weil wir schlicht und so ergreifend wie frustrierend, nicht an uns glauben.

Weil wir uns nicht vertrauen. Weil die Geschichten, die wir uns über uns selbst erzählen, eben leider nicht die positivsten Geschichten sind. Nicht die Heldenreisen.

Egal, wo wir uns in unserem Leben gerade befinden, unsere inneren Kritiker sind zumeist vielviel lautstärker, als unsere inneren Lober. Wenn wir die überhaupt wahrnehmen können. Das ist das Erste, was wir dringend ändern sollten, wenn wir einen dicken Erfolgs-Boost erfahren wollen.

Bis vor in etwa einem Jahr sah mein selbstzermarterndes Ich zum Beispiel so aus: ich rockte eine Bühne und performte vor 1500 Menschen auf eine Weise, dass sie danach stehend applaudierten. Doch anstatt hinterher zu sagen: wow, das habe ich gut gemacht! – hielt ich mich daran fest, einen einzigen Punkt nicht vollständig erklärt zu haben. Und machte mich und meine Performance damit klein.

Oder ich schrieb einen Artikel, bekam viel Zuspruch und noch mehr likes. Aber eine Leserin kommentierte, sie halte meinen Ansatz für zu komplex. Dann war es dieser eine Kommentar, der meine Sicht auf meine Leistung prägte.  

Und wenn ich - bis zu meinem Erwachen - aufgefordert wurde, über mein Leben und meine Karriere zu sprechen, habe ich immer schön zugesehen, möglichst tief zu stapeln. Und Sympathie-Punkte zu sammeln, in dem ich mich möglichst unscheinbar machte. Was für ein Mist! 

Genau dieses selbstsabotierende Kleingemache sehe ich bei meinen Klienten und vor allem Klientinnen. Einzigartige Menschen mit tollen Geschichten, mit großen Wendepunkten und noch größeren Expertisen. Die aber weder genau wissen, was sie davon erzählen dürfen, ohne als großkotzig oder selbstverliebt zu gelten, noch wie sie über sich selbst sprechen sollen.

Warum können wir ohne Schwierigkeiten eine Stunde oder einen ganzen Tag über ein Produkt, eine Marke, eine Unternehmung sprechen, die uns begeistert. Aber unsere eigene Geschichte nicht erzählen, ohne komische Gefühle in uns aufsteigen zu haben.

Nun, das hat verschiedene innerhirnliche, sozialisierte und sonst wie verankerte Ursachen. Und da ich ja Coach bin und keine Therapeutin, sind die Ursachen für meine Arbeit auch gar nicht so entscheidend. Viel entscheidender ist, dass ich in meinen Klientinnen und Klienten das erwecken kann, was in mir auch wach wurde, als ich mir meiner Selbst endlich bewusst wurde:

Ich habe ein großes Geschenk – eine Gabe. Nur ich bin ich. Und damit kann ich groß werden. Strahlen. Mitnehmen. In meinem Fall heißt das: ich kann Menschen helfen, sich selbst anders wahrzunehmen, sich ehrlich und schlau zu positionieren und zu präsentieren in dieser irrsinnigen, spannenden, verstörend schön-komplexen Welt, in der wir unterwegs sind. Ich kann ihnen helfen, ihre eigene Geschichte zu erkennen. Und sie so zu erzählen, dass sie andere Menschen abholt und mitnimmt – und nicht abschreckt.

Wie könnt Ihr/ wie können Sie wach werden?

Fragen Sie sich: was ist das bestmögliche, was ich über mich denke?

Fragen Sie sich: was ist das Beste, das ich geben kann?

Fragen Sie sich: was ist das, was ich kann, weiß, erlebt habe, was ich an einem anderen Menschen toll finden würde?

Nehmen Sie sich ein paar Minuten. Und erstaunen Sie sich selbst. Wenn Sie sich diese Fragen in Ruhe beantwortet haben, sind Sie einen dicken Schritt näher dran. Daran nämlich, Ihre beste Version kennen zu lernen. Und daran, von Ihr erzählen zu können.

Wenn Sie Hilfe brauchen: ich bin da.

Herzlich
Ihre/ Eure
Petra Neftel


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